Dr. med. Konstantin Schraepler, Bremen 05/2021
linearer Schallkopf, Abdomen-Schallkopf, Echoschallkopf
Darstellung des empfangenen Echos in einem Diagramm
Die x-Achse (=Zeitachse) zeigt die Eindringtiefe, die y-Achse die Echostärke. Je höher der Ausschlag der Messkurve, desto echogener das Gewebe in der angegebenen Tiefe
In der Darstellung des empfangenen Echo wird die Echostärke im Gegensatz zum A-Mode nicht mehr auf der y-Achse aufgetragen sondern in Helligkeit dargestellt
Der M-Mode zeigt die Bewegungsabläufe von Strukturen und Organen. Er hat an Bedeutung verloren, ist aber in bestimmten Situationen wertvoll.
hängt ab von
gleiche anatomische Struktur kommt mehrfach zur Darstellung
Wandlerfrequenz 1,5/3,0 MHz:
gröbere Darstellung der Myokardtextur
Wandlerfrequenz 2,3/4,6 MHz:
feinere Darstellung der Myokardtextur
deutlich zu gross gewählter Bildausschnitt
unnötiger Verbrauch von Rechenleistung des Echokardiographiegerätes
Bildausschnitt zur Betrachtung aller 4 Herzkammern
Bildausschnitt zur Betrachtung des linken Ventrikels
zu niedrig gewählter Gain
das myokardialen Strukturen sind kaum zu erkennen. Die apikal gelegene abbarante Chordae des linken Ventrikels entgeht der Betrachtung.
ausreichend eingestellter Gain
die kardialen Strukturen und die Myokardtextur sind gut zu erkennen,die Herzbinnenräume stellen sich weitgehend dunkel dar. Die apikal gelegene abbarante Chordae des linken Ventrikels liegt außerhalb der Schnittebene.
zu hoch gewählter Gain
die Herzbinnenräume stellen sich zu echoreich dar. Die apikal gelegene abbarante Chordae des linken Ventrikels ist aber gut zu erkennen.
falsch gewählter Fokus
der Fokus ist auf die Apex gerichtet, dafür ist der Bildabschnitt zu groß gewählt. Die apikal gelegene abbarante Chordae des linken Ventrikels ist nicht zu erkennen.
falsch gewählter Fokus
der Fokus liegt auf den apikalen Abschnitten. Auch hierfür ist der Bildausschnitt zu gross gewühlt
Fokussierung auf die medialen Bereicht. Die apikal gelegene abbarante Chordae des linken Ventrikels ist zu erkennen.
Fokussierung auf die Klappenebene.
Sie ermöglicht Untersuchungen von schnellen Bewegungen. Sie ist abhängig von
Bildausschnitt muss also der Region des Interesses (ROI) angepasst sein
Framerate 47/min.: Bildablauf wirkt bereits mit bloßem Auge stockend (Framerate < Kammerfrequenz)
Framerate 78/min.: flüssiger Bildablauf, der für weitere Analysen wie Speckletracking geeignet ist (Framerate > Kammerfrequenz)
Bildausschnitt muss also der Region des Interesses (ROI) angepasst sein
Echtzeit-Aufnahme